Das Album "Berserker" von Gary Numan steht vor meinem Plattenregal. Numan erschien auf dem Cover als weißhäutiger, weiß gekleideter "Iceman" mit blauem Make-up und Haaren.

„Berserker“ war 1984 das sechste Studioalbum von Gary Numan, benannt nach einer Sience-Fiction-Buchreihe des amerikanischen Autors Fred Saberhagen. Es war das erste Album, das Numan auf seinem eigenen Label „Numa Records“ herausgebracht hat. Zuvor war er bei Beggars Banquet unter Vertrag, bei denen z. B. auch Bauhaus waren. Numan hat auf Beserker einen Stilwandel vollzogen, vom bis dahin gewohnten New Wave/Synth-Pop hin zu mehr Electronic-Rock und Funk-Elementen mit Bass-Linien, die an Mick Karn (Japan, Dalis Car) erinnern, der tatsächlich an Numans Album „Dance“ (1981) mitgewirkt hatte. Der neue Sound kam bei vielen Kritikern und Fans nicht gut an. Es war zudem das bis dahin am schlechtesten verkaufte Album Numans.

Nichtsdestotrotz mag ich persönlich den Titeltrack sowie „Cold Warning“, „The Hunter“ und „A Child With The Ghost“, das Numan seinem Freund und Bassisten Paul Gardiner widmete, der am 18.02.1984 mit nur 25 Jahren an einer Überdosis starb.

„Berserker“ wurde am 25.04.2025 als 4-CD-Box wiederveröffentlicht. Diese beinhaltet Bonustracks und das Live-Album „White Noise“, das ich übrigens auch auf Vinyl besitze.

Ein schwarzer achteckiger Teller mit Rührtofu.

Rührtofu ist für mich ein ideales Sonntagsgericht, wenn es nach dem Ausschlafen zu spät für Frühstück ist und ich noch keine Lust auf „richtiges“ Mittagessen habe. Es ist schnell und einfach zubereitet und schmeckt sehr gut. Ich halte mich dabei an das Rezept von Bianca Zapatka. Falls vorhanden, kann das mit Tomaten oder Räuchertofu variiert werden. Ich esse Rührtofu immer auf Brot.

Der Tofublock (Natur, 200g) wird zunächst mit einer Gabel zerdrückt. In einer Pfanne wird eine Zwiebel in etwas Pflanzenöl angebraten und der Tofu dazu gegeben. Nach einigen Minuten werden Hefeflocken (2 TL), Kurkuma (1/3 TL), etwas Paprikapulver und Pfeffer hinzugefügt sowie Soja-Joghurt (Natur, 75g). Zum Schluss kommt noch Kala Namak (Schwefelsalz, 1/2 TL) hinein und z. B. Petersilie.

Go vegan!