Goth Disco Inferno 2

Am letzten Samstag hatte mein drittes Mixtape für DarknessForever Premiere und ich habe mein zweites Mixtape noch gar nicht vorgestellt. Das hole ich jetzt schnell nach, bevor in den nächsten Tagen dann ein Artikel zum neuesten Mixtape erscheint. Von meinem ersten Mixtape für DarknessForever hatte ich ja schon berichtet und auch von meinen Plänen für das zweite Mixtape. Ich habe Songs herausgesucht, die vor 1980 erschienen sind und quasi als Wegbereiter oder Anfänge der Gothic- oder New-Wave-Bewegung gelten. Inspiriert wurde ich dabei von dem Video „Before Bauhaus: How Goth Became Goth“ (Invidious-Link).

Weiterlesen

Marc Almond - The Stars We Are

Eine der schillernsten Personen der frühen 80er war Marc Almond, der von 1979 bis 1984 zusammen mit dem Instrumentalisten David Ball das Synth-Pop-Duo Soft Cell bildete. Hits von „Bedsitter“, „Sex Dwarf“ und natürlich ihr Nummer-Eins-Hit „Tainted Love“ füllen bis heute die Tanzflächen auf Gothic- und 80er-Parties. Nach dem Ende von Soft Cell startete Marc Almond eine Solo-Karriere, die jedoch bei weitem nicht an die Soft-Cell-Zeit anküpfen konnte. Bis 1988 sein viertes Solo-Album erschien: „The Stars We Are“ mit den Singles „Tear Run Rings“, „Bitter Sweet“, „Something’s Gotten Hold of My Heart“ und „Only The Moment“. Mit „Something’s Gotten Hold Of My Heart“ schaffte Almond es in fünf europäischen Ländern wieder auf Platz 1 der Charts.

Weiterlesen

Cries Of Tammuz - Dumuzi Awakens

Heute geht es um eine Band, die in ihrer kurzen Schaffensphase nur wenig Aufmerksamkeit erfahren hat: Cries Of Tammuz aus London. Auch ich wäre wahrscheinlich nie auf diese Band gestoßen, wenn ich das einzige Album „Dumuzi Awakens“ nicht 1996 bei der Szene-Zeitschrift Zillo gewonnen hätte. Heute ist leider nicht viel von der Band übrig geblieben, weshalb ich leider nicht mit allzu vielen Informationen aufwarten kann. Zumindest kann ich euch das Album näher bringen. Das Personal auf „Dumuzi Awakens“ besteht aus Paul Nemeth (Gesang), John Currie (Gitarre), Robert Field (Bass), Dan Woodard (Keyboards) und Steve Higgins (Drums). Alles keine bekannten Namen in der Szene.

Weiterlesen