The Chameleons - Script Of The Bridge

Es ist noch nicht allzu lange her, dass ich über das zweite Album von The Chameleons schrieb. Dabei habe ich einen Vergleich zum Debütalbum der Band gezogen. Dieses Album hat mir die Zufallssuche von Discogs nun vorgeschlagen. „Script Of The Bridge“ wurde am 08.08.1983 veröffentlicht und ist meiner Meinung nach eines der besten Post-Punk-Alben der Achtziger. Es kombiniert die Dynamik des Punk mit melodischen zweistimmigen New-Wave-Gitarren. Vielleicht hätten auch Joy Division so geklungen, wenn es nicht zum tragischen Ende der Band gekommen wäre? Allerdings setzten The Chameleons auf ihrem Erstlingswerk Keyboards noch ganz sparsam ein.

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GothDiscoInferno

Am 26.12.2025 wird voraussichtlich das 100. GothDiscoInferno live auf Sendung gehen. Weil das auch der 2. Weihnachtsfeiertag ist, habe ich mir überlegt, daraus eine reine Wunschsendung zu machen. Das GothDiscoInferno hat zwar seine Heimat im Fediverse, die Wünsche sollen trotzdem nicht dort geäußert werden, sondern per E-Mail zu mir kommen. Damit möchte ich möglichst vielen Zuhörenden ermöglichen, Wünsche zu äußern. Also werde ich aus allen E-Mails, die bis zu meinem Geburtstag am 21.12.2025 eingehen, die Jubiläumsshow zusammenstellen. Ich werde alle Wünsche berücksichtigen, die passend und erfüllbar sind, bis die drei Stunden Sendezeit voll sind.

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The Cult - The Love Mixes

Ich war nie ein großer Fan von The Cult, was wohl vor allem daran lag, dass sie im Verlauf ihrer Karriere recht schnell ihre musikalischen Gothic-Kleider abgestreift hatten und als beliebige Hard-Rock-Band da standen. Wobei „beliebig“ vielleicht etwas hart formuliert ist, schließlich ist die Stimme von Ian Astbury schon ein Alleinstellungsmerkmal. Und auch die Arbeit vom Gitarristen Billy Duffy ist durchaus bemerkenswert. Immerhin brachte der auch Johnny Marr von The Smiths das Gitarre spielen bei. Doch zurück zu den Gothic-Kleidern, die haben The Cult in ihrer Anfangszeit von The Southern Death Cult und Death Cult auftragen müssen, das waren die ersten Bands von Ian Astbury, der daran jedoch wenig Gefallen fand. Er hatte den Traum, in Amerika groß herauszukommen und dabei erschien ihm dieses „Gothic-Image“ hinderlich. Aus diesem Grund erfolgte auch die Umbenennung von „Death Cult“ in „The Cult“.

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