Es sollte mehr Konzerte in Planetarien geben. Ich habe erst kürzlich durch Deine Lakaien davon erfahren und habe gestern mit @darkstar das erste von drei Konzerten im Planetarium Hamburg besucht. Es war ein unbeschreibliches Erlebnis, die von Ernst Horn (Instrumente) und Alexander Veljanov (Gesang) vorgetragene Musik in Verbindung mit den atemberaubenden Bildern zu genießen. Wir hatten leider keine freie Sicht auf die Musiker, weil der Starball, die „Himmelsmaschine“, zwischen uns stand (siehe Beitragsbild), unsere Blicke waren ohnehin mehr nach oben auf die Kuppel gerichtet, wo das visuelle Spektakel stattfand.

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Und eines Donnertags dann, fast 2000 Jahre, nachdem ein Mann an einen Baumstamm genagelt worden war, weil er gesagt hatte, wie phantastisch er es sich vorstelle, wenn die Leute zur Abwechslung mal nett zueinander wären …

Wir sind noch immer nicht weiter als vor fast 2000 Jahren und nicht weiter als 1979, als Douglas Adams diese Zeilen im Vorwort seines Romans „Per Anhalter durch die Galaxis“ veröffentlichte. Obwohl mehrere Religionsgemeinschaften sich auf das Wort des Mannes berufen, seine Geburt, seinen Tod und seine Auferstehung feiern. Es geht uns am Arsch vorbei. Wir sind nicht nett zueinander, nicht nett zur sog. Schöpfung (vgl. „Die letzten ihrer Art“ von Douglas Adams und Mark Carwardine). Wir werden die letzten unserer Art sein, wenn wir nicht endlich anfangen, nett zueinander zu sein, nett zu unseren Mitgeschöpfen und nett zu unserem Planeten, der unsere Lebensgrundlage ist und die unserer Nachkommen sein sollte. Wir sind auf dem besten Weg, dies zu verhindern.

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Montag. Erster Urlaubstag. Ich kann das so offen schreiben, weil ich zu Hause bin. Es kann also niemensch bei mir einsteigen. Ich lag bis mittags im Bett, habe dort die ersten beiden Kaffeebecher getrunken, gefrühstückt, mit meiner Liebsten geschrieben. Ich habe das Buch „VIEWS“ von Marc-Uwe Kling zu Ende gelesen. Ein großartiges Buch, verstörend, real, alarmierend.

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