Crime & The City Solution - Room Of Lights

Die Band Crime & The City Solution ist wie Nick Cave & The Bad Seeds aus der australischen Post-Punk-Band The Birthday Party hervorgegangen. Sänger Simon Bonney gründete die Band und brachte Musiker wie Mick Harvey und Rowland S. Howard mit, die vorher bei The Birthday Party gespielt hatten. Harvey war sogar bis 2009 ebenfalls bei Nick Cave & The Bad Seeds tätig. 1986 erschien bei Mute Records das erste Studioalbum von Crime & The City Solution, aufgenommen in Berlin (Hansa Tonstudios) und London.

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The Woodentops - Wooden Foot Cops On The Highway

Eines meiner persönlichen „One-Hit-Wonder“ sind The Woodentops. Ihr Song „Stop This Car“ lief Ende der Achtziger in der Diskothek, in der ich musikalisch am stärksten sozialisiert wurde, regelmäßig. Also kaufte ich mir bei der ersten Gelegenheit das Album „Wooden Foot Cops On The Highway“, das im Jahr 1988 erschienen ist. Die Band wurde bereits 1983 in London gegründet und debütierte 1986 mit dem Album „Giant“, nachdem vorher bereits vier Singles veröffentlicht wurden, die 1985 als Compilation „Straight Eight Bush-Waker“ herauskamen.

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Xmal Deutschland - Schwarze Welt (Single)

Heute stelle ich das wertvollste Stück meiner Musiksammlung vor, was sowohl den Mittelwert bei Discogs (z. Zt. 132,14€) und den Anschaffungspreis (102€ bei eBay) angeht. Es handelt sich um die erste Single der Hamburger Band Xmal Deutschland, die 1980 als reine Frauenband von Anja Huwe (Gesang), Manuela Rickers (Gitarre), Fiona Sangster (Keyboard), Rita Simonsen (Bass) und Caro May (Schlagzeug) gegründet wurde. Die Single wurde 1981 beim Hamburger Independent Label Zickzack Records von Alfred Hilsberg veröffentlicht.

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Oberkörperselfie, ich trage unter einer schwarzen Hoodiejacke ein schwarzes T-Shirt mit dem Aufdruck "Friday" und einer Zeichnung, die dem Cure-Sänger Robert Smith ähnelt, der auf einer Mondsichel sitzt und ein rotes Herz in Händen mit dem Text "I'm In Love" hält.

Huch? „Ja, is denn heit scho Freitag?“ Nein, es ist DiscogsDienstag und es geht um das Lied, das ich freitags in immer neuen Versionen als Morgengruß ins Fediverse tröte: „Friday I’m In Love“ von The Cure aus ihrem neunten Album „Wish“ (1992). Es ist einer der fröhlicheren Songs, die Robert Smith geschrieben hat und läßt die Melancholie und Dunkelheit anderer Cure-Songs musilkalisch vermissen. Gleichzeitig steht der Text im Gegensatz dazu. Nicht nur, dass die restlichen Wochentage als negativ beschrieben werden, in der Bridge wird auch aufgezählt, was am Freitag so besonders ist und das er davon nicht genug bekommt.

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New Order - Regret & Ruined In A Day (CD-Maxi-Single)

Das letzte gute Lied von New Order war laut Bassist Peter Hook „Regret“, die erste Single aus dem sechsten Album „Republic“ (1993). Es war gleichzeitig das erste Album nach dem Konkurs ihres Labels „Factory Records“ und wurde von „London Records“ vermarktet. „Regret“ wurde von der Band mit dem amerikanische Produzenten Stephen Hague geschrieben und ist zumindest das meiner Meinung nach beste Lied des Albums und eines meiner Lieblingslieder von New Order. Ich liebe dieses Gitarren-Riff („Badaba – Badada“) und den typischen New Order-Bass von Hooky.

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